A. WETTKAMPFSYSTEM
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- Alle Ringerwettkämpfe laufen nach dem System der direkten Eliminierung ab, mit Hoffnungsrunde für die Verlierer gegen die Finalisten. Die Idealzahl wird zu Beginn des Wettkampfes ermittelt und die Kämpfe beginnen von unten in der Tabelle (hohe Losnummern). Die Kämpfe der Hoffnungsrunde beginnen mit den Ringern, die in der ersten Runde (einschließlich der Kämpfe zur Ermittlung der Idealzahl) gegen einen der beiden Finalisten verloren haben, bis zur den Verlierern der Halbfinals, in direkter Linie. Die Sieger der beiden letzten Kämpfe der Hoffnungsrunde erhalten je eine Bronzemedaille. (Österreich: ab 2006 wird bei ÖM die Bronzemedaille ausgerungen)
- Jede Gewichtsklasse wird an einem einzigen Tag ausgerungen. Das Wiegen für jede Gewichtsklasse findet am Vortag der Kämpfe der Gewichtsklasse statt.
- Wenn in einer Gewichtsklasse weniger als 6 Ringer sind, wird nach dem Nordischen System (Jeder gegen Jeden) gerungen. In diesem Falle wird nur eine Bronzemedaille vergeben.
Die Platzierungen im Nordischen System erfolgen nach folgenden Kriterien:
Wer alle Kämpfe gewinnt, ist Erster!
die meisten Klassifikationspunkte
bei Gleichstand zählt das direkte Ergebnis
bei weiterem Gleichstand kommen die nachfolgenden Kriterien zum Tragen:
die meisten Schultersiege
die meisten technischen Punktesiege (2 Kampfrunden mit TÜ)
die meisten Siege von Kampfabschnitten mit TÜ
die meisten technischen Punkte im Wettkampf
die wenigsten erhaltenen technischen Punkte im Wettkampf
B. Dauer der Kämpfe
- Jeder Kampf wird in 3 Abschnitte zu je 2 Minuten mit einer Pause von 30 Sekunden aufgeteilt. Am Ende eines jeden Kampfabschnittes muss ein Sieger erklärt werden. Gewinnt ein Ringer 2 Kampfabschnitte, so hat er den gesamten Kampf gewonnen. Der Sieg kann auch schon nach 2 Runden erklärt werden. In einem solchen Falle entfällt der 3. Kampfabschnitt. Der Schultersieg beendet auf jeden Fall den Kampf.
- Kriterien für den Sieg einer Kampfrunde:
- Die Anzahl der wenigsten Verwarnungen
- Die Anzahl der höchsten Wertungen
- Bei Gleichheit entscheidet die letzte Wertung
Beispiel:
Punkte Rot | Punkte Blau | Kommentar |
|
111 | 120 | Blau hat zwar eine höhere Wertung jedoch eine Verwarnung | Rot Sieger |
• Wenn eine Runde mit 0:0 endet kommt es im freien Stil zum Zwiegriff. Der Zwiegriff dauert max. 30 Sekunden. Details weiter unten!
• Der erste Punkt und die Punkte für den Aufreißer bzw. die Beinschraube müssen nicht mehr unterstrichen werden. Das Kennzeichnung für den Clinch fällt ebenfalls weg.
• Bei einer technischen Überlegenheit der Kampfrunde wird der Ringer nicht mehr gefragt, ob er den Kampf fortsetzen will
• Der zuletzt erzielte Punkt muss jedoch in Hinkunft unterstrichen werden. Er kann bei Gleichstand kampfentscheidend sein.
• Die Kampfdauer für alle Altersklassen beträgt je Runde 2 Minuten mit je einer Pause von 30 Sekunden.
• Die Zeit muss von 0:00 auf 2:00 Minuten laufen. Nach jeder Runde muss der Sieger mit einem roten bzw. blauen Lichtsignal deutlich gemacht werden.
• Die Erholungszeit zwischen 2 Kämpfen wird auf 15 min. reduziert (Österreich 10 Minuten). Damit sollen Unterbrechungen (Wartezeiten) des Wettkampfes gering gehalten werden.
C. Änderung des Punktsystems
- Ein Ringer, der einen 5-Punkte Wurf durchführt, ist Sieger des Kampfabschnittes - unabhängig vom Punktestand. Der Schiedsrichter muss allerdings warten, ob der Angreifer eventuell einen Schultersieg erzielen kann. (Kampfabschnitt = Technische Überlegenheit)
- Ein Unterschied von 6 technischen Punkten führt zu einem Sieg im Kampfabschnitt. (Kampfabschnitt = Technische Überlegenheit)
- Ein Ringer, der zweimal eine 3-Punktewertung erzielt, ist Sieger des Kampfabschnittes – unabhängig vom Punktestand. Der Schiedsrichter muss allerdings warten, ob der Angreifer eventuell einen Schultersieg erzielen kann. Ist dies nicht der Fall, muss die Runde sofort beendet werden. (Kampfabschnitt = Technische Überlegenheit)
- Wenn der angreifende Ringer mit einem Fuß oder beiden Füßen die Schutzzone betritt, ohne dass er vorher einen Angriff gestartet bzw. einen Griff ausgeführt hat, verliert er einen Punkt. Wenn er hingegen eine Aktion ausführt, welche bewertet wird, gibt es keine Sanktion. (Gültige Wertung = keine Sanktion / keine gültige Wertung = Sanktion = 1 Punkt). Wenn ein Standgriff ohne Wertung in der Schutzzone endet, gibt der Erstberührende der Schutzzone einen Punkt ab!
- Jegliche Matten- und Griffflucht im Stand- und Bodenkampf führt zu einem oder 2 technischen Punkten und der Gegner erhält eine Verwarnung.
- Wenn der Untermann in der Bodenlage die Matte verlässt, wird der Kampf in der Standposition fortgesetzt. Konsequenzen gibt es nur bei Mattenflucht
- Ein Ringer darf seinen Gegner weder in der Bodenlage noch im Standkampf absichtlich nach außen stoßen, sonst erhält er eine Verwarnung und sein Gegner einen Punkt.
- Wenn ein Ringer eine Verwarnung erhält, ist der Kampf zu unterbrechen und die Verwarnung ist auf dem Kampfprotokoll mit einem „O“ einzutragen. Es gibt immer einen Verwarnungspunkt. Der Kampf wird in der Standposition fortgesetzt. Die Verwarnungen können bei einem Unentschieden kampfentscheidend sein.
- Die verordnete Bodenlage nach einer Verwarnung fällt weg.
- Unterbricht der Ringer seinen Kampf wegen einer Verletzung (Ausnahme: blutende oder eindeutig erkennbare Verletzungen) erhält sein Gegner einen Punkt (keine Verwarnung). (Österreich 2 Minuten Verletzungszeit). Wenn der Untermann eine sichtbare Verletzung hatte, wird nach der Verletzungszeit (ohne Sanktion) der Kampf im Boden fortgesetzt.
- Wenn ein Ringer einen verbotenen Griff ausführt und dabei seinen Gegner verletzt, bekommt sein Gegner 1 oder 2 Punkte und der ausführende Ringer erhält eine Verwarnung. Der Kampf wird in der Standposition fortgesetzt. Bei einer absichtlichen Verletzung wird der Ringer wegen Brutalität disqualifiziert.
- Der Zusatzpunkt für das Ausheben vom Boden entfällt.
- Der Zusatzpunkt für das Festhalten 5 Sekunden in der gefährlichen Lage bleibt !
- Der Zusatzpunkt für das Festhalten 5 Sekunden im Aufreißer bleibt !
- Der Aufreißer und die Beinschraube können beliebig oft hintereinander gemacht (bewertet) werden.
- Die Regel der 3-Berühungspunkte hat sich geändert. Wenn ein Ringer seinen Gegner vom Stand zu Boden bringt und ihn sicher von hinten beherrscht erhält er 1 Punkt. Hierbei sind die 3-Berühungspunkte zu beachten (zwei Arme und ein Knie, oder zwei Knie und 1 Arm müssen die Matte berühren). Neu: Der Kopf zählt nun auch als Berührungspunkt, sobald der Untermann im Vierfüßler Stand mit dem Kopf die Matte berührt erhält sein Gegner 1 technischen Punkt.
D. Der ZwiegriffGreco: (Definition ab 2007)Markierung auf der Matte
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Die Füße des angreifenden Ringers dürfen die Mittelinie nicht übertreten. Sie können sich auf der Linie befinden, dürfen sie aber nicht überschreiten. Der zu Boden geschickte Ringer muss sich in der Mitte befinden, mit gleichem Abstand von dieser Linie (siehe beigefügte Skizze). Alle anderen Bestrafungen und Anweisungen bezüglich des angeordneten Fassens bleiben ohne Änderung in Kraft.
Der Zwiegriff dauert 30 Sekunden. Wenn es dem Angreifer in den 30 Sekunden nicht gelingt, einen Punkt zu erzielen, erhält der Verteidiger einen Punkt (der Angreifer erhält jedoch keine Verwarnung).
Bei den österreichischen Schülermeisterschaften wird aus gesundheitlichen Gründen die Zwiegrifffassart gr.röm. (nach 1 Minute) wie folgt geändert: Es wird nicht auf den verkehrten Ausheber, sondern wie bei angeordneter Bodenlage gegriffen (Hände parallel auf die Schultern des Gegners). Die restliche Vorgangsweise bleibt gleich!
Freistil: Wenn im Freistil die Kampfrunde ohne technische Punkte 0:0 endet, wird am Ende einer Kampfrunde die Beinfassung angeordnet. Der Losgewinner darf eine beliebige Fassart einnehmen. Jedoch nur am linken oder rechten Bein des Gegners. Er kann stehen oder mit einem Knie die Matte berühren.
Das Fassen über die Handgelenke, Ober- oder Unterarme ist also erlaubt. Die Fassart muss jedoch in Höhe der Kniekehle erfolgen. Der Kopf des angreifenden Ringer darf nur von Außen angelegt werden. Der Losverlierer kann die Hände auf die Schultern seines Gegners legen.
Der Zwiegriff dauert maximal 30 Sekunden. Wenn es dem Angreifer in den 30 Sekunden nicht gelingt, einen Punkt zu erzielen, erhält der Verteidiger einen Punkt (der Angreifer erhält jedoch keine Verwarnung).
Aus der Zwiegriff - Situation Freistil ist ein Schultersieg nicht mehr möglich!
E. Platzierungssystem Im neuen Wettkampfsystem mit der direkten Ausscheidung werden folgende Kriterien zur Klassifizierung angewendet.
Die Verlierer der Kämpfe um die Bronzemedaille werden ex aequo auf den 5. Platz gesetzt.
(Österreich: ab 2006 wird bei ÖM die Bronzemedaille ausgerungen)
(Österreich: der 5. und 6. Platz werden festgelegt - nach untenstehenden Kriterien wie ab Platz 7)
Alle anderen Teilnehmer ab dem 7. Platz werden nach der Reihenfolge des Ausscheidens aus den Hoffnungsrunden-Kämpfen in der Abhängigkeit zu den Platzierungspunkten bei einem Gleichstand klassifiziert. Bei einem Gleichstand von Punkten gilt:
- die meisten Schultersiege
- die meisten technischen Punktesiege (2 Kampfrunden mit TÜ)
- die meisten Siege von Kampfabschnitten mit TÜ
- die meisten technischen Punkte im Wettkampf
- die wenigsten erhaltenen technischen Punkte im Wettkampf
Wenn die Ringer auf Grund dieser Kriterien nicht qualifiziert werden können, werden sie ex aequo gesetzt.
Wenn ein Gold- oder Silbermedaillengewinner disqualifiziert bzw. des Dopings überführt wird, erhält der Bronzemedaillengewinner mit den meisten Klassifikationspunkten die Silbermedaille. Die Bronzemedaille wird an den Ringer des 5. Platzes vergeben, der die meisten Klassifikationspunkte erreicht hat. Bei der Vergabe der anderen Plätze werden dieselben Kriterien angewendet.
Klassifizierungspunkte nach einem Kampf:- Schultersieg 5 Punkte
- Aufgabe, Verletzung, Disqualifikation, Kampfverzicht 5 Punkte
- Technischer Punktesieg (2 Kampfrunden mit TÜ) 4 Punkte (1)
- Punktesieg 3 Punkte (1)
- Niederlage mit technischen Punkten 1 Punkt
- Niederlage ohne technischen Punkt 0 Punkte
Vereinswertung bei Österreichischen Meisterschaften:1. Platz - 6 Punkte
2. Platz - 5 Punkte
3. Platz - 4 Punkte
4. Platz - 3 Punkte
5. Platz - 2 Punkte
6. Platz - 1 Punkt
Vereinswertung im Nordischen System:5 Starter: 5 - 4 - 3 - 2 - 1 Punkte
4 Starter: 4 - 3 - 2 - 1 Punkte
3 Starter: 3 - 2 - 1 Punkte
2 Starter: 2 - 1 Punkte
Nationale Abänderungen (Österreich)Kapitel 1 - Die Wettkämpfe und Programme Artikel 4 – Wettkampfsystem- und methodeEin Ringer, der alle Kämpfe gewinnt, ist immer der Erstplatzierte.
Artikel 5 – WettkampfprogrammBei 2-tägigen Veranstaltungen (Samstag/Sonntag) werden die Finalkämpfe um Platz 3-4, sowie um Platz 1-2 am Sonntag Vormittag ausgetragen. Bei einer „Nordischen“ Gewichtsklasse wird die letzte Runde mit den Finalekämpfen um Platz 3-4 ausgetragen.
Neu 2003: Die Finalkämpfe um Platz 3 und 4 werden auf zwei Matten ausgetragen, die Kämpfe um Platz 1 und 2 auf einer Matte. Damit hat der KR-Referent einfach mehr Möglichkeiten, bei der KR-Einteilung auf die Neutralität, (Bundesländer) zu achten.
Kapitel 2 – Technische Bestimmungen Artikel 6 – Alters- und Gewichtsklassen, WettkämpfeAltersklassen
Schüler B 9-11 Jahre Schüler A 12-14 Jahre
Kadetten 14-17 Jahre Junioren 15-20 Jahre
Senioren ab 15 Jahre
Schülerinnen 9-14 Jahre Frauen ab 15 Jahre
Für die Altersbestimmung ist der Jahrgang entscheidend!
Gewichtsklassen
Senioren | Junioren | Kadetten | Schüler A | Schüler B | Frauen | Mädchen |
Mindestgewicht 49 | National 43 | National 38 | National 30 | National 25 | 41
|
25 |
|
|
|
|
|
| 28 |
55 | 47 | 42 | 33 | 27 | 48 | 30 |
60 | 50 | 46 | 37 | 29 | 51 | 32 |
66 | 55 | 50 | 41 | 32 | 55 | 34 |
74 | 60 | 54 | 45 | 35 | 59 | 37 |
84 | 66 | 58 | 50 | 38 | 63 | 40 |
96 | 74 | 63 | 55 | 42 | 67 | 44 |
120 | 84 | 69 | 60 | 47 | 72 | 48 |
| 96 | 76 | 66 | 55 |
| 52 |
| 120 | 85 | 73 |
|
| 57 |
|
| 100 | 85 |
|
| 62 |
ÖRSV-Regelung:
Schüler der Altersklasse B mit mehr als 55 kg Körpergewicht haben die Möglichkeit, bei der Altersklasse Schüler A zu starten.
Für die Mannschaftswertung werden Schüler A und Schüler B zusammengezählt.
Ein Ringer unter 18 Jahren darf in der Allgemeinen Klasse nur in jener Gewichtsklasse starten, die zum Zeitpunkt der offiziellen Abwaage seinem Körpergewicht entspricht.
Artikel 7 – WettkampflizenzNational ist die Lizenz nur mit der ÖRSV-Marke gültig. Wenn bei österreichischen Meisterschaften kein Sportpass vorgelegt werden kann, ist nach der Bezahlung einer Gebühr in der Höhe von € 36,50 die Teilnahme an der Veranstaltung dennoch möglich.
Innerhalb von 3 Tagen nach Beendigung der Veranstaltung muss jedoch eine Kopie des Sportpasses an den ÖRSV gesandt werden. Bei Nichteinhaltung dieser Bestimmungen kann vom ÖRSV nachträglich eine weitere Geldstrafe und eine Sperre verhängt werden.
Artikel 8 – BekleidungOhrenschützer ohne Metallteile sind erlaubt.
Artikel 9 - Die MatteBei österreichischen Meisterschaften müssen zwei gleich große Matten 10 x 10 m (in Ausnahmefällen 8 x 8 m) zur Verfügung stehen. Für die ordnungsgemäße Ausstattung der Wettkampfstätte (Absperrung, Punktetafel, usw.) ist der jeweilige Landesverbands-Kampfrichterreferent verantwortlich.
Artikel 11 - Befugnisse des medizinischen DienstesEin Kampfabbruch ist durch den Trainer oder Mannschaftsführer möglich.
Artikel 12 – DopingBei österreichischen Staatsmeisterschaften können Dopingkontrollen durchgeführt werden. Hierfür ausgewählte Sportler haben den Anweisungen der Kontrollkommission genauestens nachzukommen, da bei Zuwiderhandlungen Sanktionen verhängt werden.
Kapitel 3 - Das KampfgerichtArtikel 13 - ZusammensetzungMindestalter des Zeitnehmers beträgt 14 Jahre!
Artikel 18 - Entscheidungen und AbstimmungDie technische Kommission, die nach der Abwaage gebildet wird, besteht aus drei Personen (wenn möglich) aus verschiedenen Landesverbänden. Sie ist verantwortlich für den ordnungsgemäßen Ablauf der gesamten Veranstaltung. Weiters hat sie das Recht, bei groben Regelverstößen den Mattenpräsidenten zu konsultieren und Entscheidungen im Einvernehmen mit dem Kampfgericht abzuändern.
Kapitel 4 - Der Wettkampfablauf Artikel 22 - WiegenØ Bei nationalen Veranstaltungen beginnt das Abwiegen am ersten Wettkampftag 2 1/2 Stunden vor dem ersten Wettkampf und endet nach einer Stunde.
Ø Es wird jedem einzelnen Ringer überlassen, ob er nackt oder mit Trikot und Socken über die Waage geht.
Ø Ein Ringer, der bei der ersten offiziellen Abwaage mit zu geringem Körpergewicht (lt. Nennung) die Waage betritt, hat aufgrund möglicher Manipulationen nicht mehr die Möglichkeit, ein zweites Mal die Waage zu betreten. Er darf nur in der Gewichtsklasse starten, die seinem Gewicht im Augenblick der Abwaage entspricht (Ausnahme: die unterste Gewichtsklasse, um das Mindestgewicht zu erreichen).
Ø Die Ringer müssen in einem zufrieden stellenden und gepflegten körperlichen Zustand sein.
Artikel 27 – SiegerehrungDie ersten drei jeder Gewichtsklasse haben an der Siegerehrung in Sportkleidung teilzunehmen. Sie werden mit Medaillen und der Erste zusätzlich mit einem Pokal ausgezeichnet.
Artikel 28 - MannschaftswertungEs werden die ersten sechs Plätze einer Konkurrenz für die Mannschaftswertung herangezogen. (1.Pl. = 6 P.,2.Pl. = 5 P., usw.) Sind z.B. nur 3 Ringer am Start, bekommt der Erstplatzierte nur 3 Punkte, der Zweitplatzierte 2 Punkte, usw.
Haben zwei Mannschaften am Ende die gleiche Punkteanzahl, wird die Mannschaft mit weniger Startern vor der anderen gereiht.
Kapitel 5 - Der Kampf
Artikel 31 – AufrufDie Mindestpause für Ringer zwischen 2 Kämpfen beträgt 10 Minuten.
Kapitel 10 - Der ProtestArtikel 63 - ProtestAb 2002 ist bei österreichischen Meisterschaften gegen Tatsachenentscheidungen des Kampfgerichtes kein Protest mehr möglich. Bei groben Regelverstößen übernimmt die technische Kommission die Aufgabe der Jury. Der einzelne Fall muss jedoch sofort behandelt werden. Kampfwiederholungen und dergleichen sind nicht mehr möglich!
Kapitel 11 - Spezielle Regeln für den weiblichen RingkampfArtikel 64 - Alters- und GewichtsklassenSchülerinnen 9-14
Frauen ab 15