Das aktuelle ÖRSV-Präsidium 2023
Der Österreichische Ringsportverband (ÖRSV) wurde 1952 gegründet und ist der Dachverband für den Ringsport und alle Ringervereine in Österreich. Er organisiert und fördert den Ringsport im Land in allen Altersklassen für Männer und Frauen. Zu den Hauptaufgaben des Verbandes gehören die Organisation nationaler Meisterschaften, die Ausbildung von Trainern und Schiedsrichtern sowie die Förderung des Nachwuchssports. Zudem vertritt der ÖRSV das Land Österreich gegenüber den internationalen Ringerverbänden und organisiert die Teilnahme an internationalen Wettbewerben, wie Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.
In den letzten Jahren hat der Verband verstärkt auf die Förderung des Nachwuchses gesetzt und versucht, das Ringen als Breitensport zu etablieren. Es gab auch Anstrengungen, die Sichtbarkeit des Sports durch Medienarbeit und Social-Media Präsenz zu erhöhen. Die Mitgliederzahlen in den Vereinen haben sich stabilisiert, und es gibt ein wachsendes Interesse am Ringsport, insbesondere bei Jugendlichen. Der Verband arbeitet kontinuierlich daran, die Trainingsstandards zu verbessern die Strukturen zu verbessern und die AthletInnen auf ein höheres Leistungsniveau zu bringen.
Bundesleistungszentrum für Ringen und 6. Ringer-Weltverbandszentrum UWW in der Sportgemeinde Wals-Siezenheim
Die Ernennung zum Bundesleistungszentrum für Ringen erfolgte im Juni 2022 durch die wesentliche Unterstützung des Österr. Sportministeriums unter der Leitung von Philipp Trattner. Die Ernennung zum 6. Weltverbandszentrum für die über 180 im Ringen aktiven Nationen und zum 1. Weltverbandszentrum einer olympischen Sportart in Österreich erfolgte im Mai 2023 durch den UWW-Präsidenten Nenad Lalovic. Das waren für den ÖRSV Meilensteine in der Verbandsgeschichte und sind die Basis für die Zukunft.