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| Vom 17.-19.01.2025 fand in Nizza/Frankreich das Weltcupturnier „Großer Preis von Frankreich“ statt. Markus Ragginger und Johannes Ludescher erkämpften sich nach starken Leistungen die Silbermedaille. Benjamin Greil und Oleksandra Kogut eroberten nach beherzten Kämpfen die Bronzemedaille.
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Markus Ragginger bei der Siegerehrung bis 97 kg Gr.-Röm |
Der Heeressportler vom Leistungszentrum Rif/Wals Markus Ragginger (A.C. Wals) bis 97 kg im Griechische-Römischen Stil gewann nach einem Freilos im Achtelfinale, im Viertelfinnale gegen den Schweizer Delian ALISHAI klar mit 8:0 Punkten. Im Halbfinale stand ihm Serhii OMELIN aus der Ukraine gegenüber. Diesen besiegte Markus mit 3:1 nach Punkten. Im Finale um die Goldmedaille musste sich Markus dem Ukrainer 3. EM 2022 Vladlen KOZLIUK aus der Ukraine mit 1:5 nach Punkten geschlagen geben und holte den sehr guten 2. Platz.
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Johannes Ludescher bei der Siegerehrung bis 125 kg Freistil |
Bis 125 kg Freistil startete der Schwergewichtler und Heeressportler vom Leistungszentrum Rif/Wals Johannes Ludescher vom KSK Klaus mit einem ungefährdeten 5:1-Punktesieg über Jordan WOOD (USA) gut ins Turnier. Im 2. Kampf traf Johannes auf den Olympiateilnehmer von Tokio 2021 Gennadij CUDINOVIC aus Deutschland. Hier musste sich Johannes sehr knapp mit 1:2 nach Punkten geschlagen geben. Im 3. Kampf besiegte er den 3. U20-EM 2023 Levan LAVILAVA aus Frankreich klar mit 7:0. Da in Johannes seiner Gewichtsklasse nur 4 Starter waren, belegte er im Endklassement nach zwei Siegen und einer Niederlage den guten 2. Platz.
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Benjamin Greil bei der Siegerehrung bis 92 kg Freistil |
In der Gewichtsklasse bis 92 kg Freistil verlor Polizeisportler vom Leistungszentrum Rif/Wals Benjamin Greil (RSC Inzing) gegen den starken Amerikaner Michael MACCHIAVELLO mit 0:9 nach Punkten. Die beiden nächsten Kampfe gewann Beni klar gegen RUSSILA aus Finnland und WEISS aus Deutschland. Im Halbfinale musste Er sich nach einem spannenden Kampf dem mehrfachen U23/U20 EM- und WM-Medaillengewinner Adlan VISKHANOV aus Frankreich mit 2:5 nach Punkten geschlagen geben. Im Kampf um die Bronzemedaille gewann Benjamin einen sehr knappen Kampf gegen den zweifachen Vize-Europameister Samuel SCHERRER aus der Schweiz mit 6:4 nach Punkten. Somit erkämpfen Beni den starken 3. Platz.
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Oleksandra Kogut bei der Siegerehrung bis 53 kg |
Bereits am Freitag holte unsere Oleksandra Kogut vom KSV Götzis bis 53 kg den hervorragenden 3. Platz. Oleksandra startet mit einem 10:0 Sieg gegen KRUPNA (GER) ins Turnier. Im 2. Kampf lieferte Sie gegen die mehrfache EM-Medaillengewinnerin Katarzyna KRAWCZYK aus Polen einen sehr beherzten Kampf, musste sich aber zum Schluss mit 3:9 nach Punkten geschlagen geben. Nach zwei souveränen Siegen in der Hoffnungsrunde gegen PROFILATOVA (FRA) und ÖSTMAN (SWE) traf sie im Kampf um die Bronzemedaille auf die Spanierin BAZE DILONE Maria. Hier zeigte Oleksandra einen sehr überlegten und kontrollierten Kampf und holte sich mit einem 2:1 Punktesieg die Bronzemedaille. |
Die weiteren ÖRSV-Freistilstarter zeigten ebenfalls gute Leistungen, konnten sich aber nicht am Podest platzieren. Sie belegte folgende Platzierungen.
Alexander Seiwald (URV Bad Vigaun) – 7. Platz
Lukas Lins (KSK Klaus) – 7. Platz
Simon Marchl (A.C. Wals) – 9. Platz
Benedikt Huber (A.C. Wals) – 9. Platz
Mukhammad Inshapiev (A.C. Wals) – 9. Platz
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Die erfolgreiche Freistilmannschaft des ÖRSV |
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Die erfolgreiche Gr.-Röm-Mannschaft des ÖRSV |
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Die erfolgreiche Frauen-Mannschaft des ÖRSV |
Die Trainer vor Ort Bundestrainer Freistil Elite Georg Marchl, Bundestrainer Freistil Nachwuchs Maxi Ausserleitner, Bundestrainer Gr.-Röm Elite Jenö Bodi, Bundestrainer Gr.-Röm Nachwuchs Amer Hrustanovic und ÖRSV Frauentrainer Vitaly Markotenko waren sehr zufrieden mit den Leistungen und sind sich einig das der Auftakt in das Sportjahr 2025 mehr als gelungen ist. |
Der Österr. Ringsportverband gratuliert Markus, Johannes, Benjamin und Oleksandra recht herzlich zur Medaille und bedankt sich bei allen Trainern und SportlerInnen für Ihren Einsatz!
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Hier findet ihr alle Ergebnisse des Weltcups
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Bericht: ÖRSV / Foto: ÖRSV
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