Der Österreichische Ringsportverband

 

Mukhammad Inshapiev holt sensationell Bronze bei der U20 EM

05-07-2025 Caorle (ITA)





Ein starkes Comeback und ein historischer Erfolg: Nach zweijähriger Verletzungspause hat Mukhammad Inshapiev bei der U20-Europameisterschaft im italienischen Caorle eindrucksvoll seine Rückkehr auf die internationale Bühne gefeiert. In der hart umkämpften Gewichtsklasse bis 79 kg sicherte sich der Ringer des A.C. Wals sensationell die Bronzemedaille – die erste Freistil-EM-Medaille für Österreich seit fast 40 Jahren.

Mukhammad Inshapiev holt Bronze bei der U20 Europameisterschaft
Foto: UWW

Mukhammad Inshapiev
vom A.C. Wals holte die erste Freistil EM-Medaille nach fast 40 Jahren und schrieb damit österreichische Ringsportgeschichte. In der Gewichtsklasse bis 79 kg startete er bei seinem internationalen Comeback nach zweijähriger Verletzungspause souverän ins Turnier und ließ seinem ersten Gegner, dem Polen Filip Klatecki, keine Chance. Mit einem klaren 16:6-Punktsieg zog Inshapiev ungefährdet ins Viertelfinale ein. Dabei überzeugte er mit variablen Angriffen, technischer Präzision und großem Kampfgeist.

Im Viertelfinale wartete mit dem ungarischen Ringer Mark Laposa ein starker Gegner. Laposa hatte sich bei der U17-EM 2024 bereits die Bronzemedaille gesichert und galt als harter Prüfstein. Doch Inshapiev ließ sich nicht beeindrucken und dominierte auch diesen Kampf. Mit einem konzentrierten und taktisch klugen Auftritt setzte er sich klar mit 6:0 Punkten durch und konnte den Kampf sogar durch einen Schultersieg vorzeitig beenden.

Mit diesem Erfolg zog „Muki“ – wie er in der heimischen Ringerszene genannt wird – zum zweiten Mal nach 2023 ins Halbfinale einer Nachwuchs-Europameisterschaft ein. Dort stand ihm der aserbaidschanische Nachwuchs-Topringer Muradkhan Omarov gegenüber, der als einer der Topfavoriten des Turniers galt. In einem intensiven und kampfbetonten Duell gab Inshapiev erneut alles, zeigte vollen Einsatz bis zur letzten Sekunde und kämpfte mit großem Herzen. Trotz seines beherzten Auftritts musste er sich am Ende jedoch nach Punkten geschlagen geben.

Der Kampf um Bronze wurde schließlich zum Triumph: Gegen den Türken Huseyin Deniz Kabaktas zeigte Inshapiev eine nahezu perfekte Vorstellung. Mit einem sensationellen Wurf beendete er den Kampf vorzeitig mit 12:2 und sicherte sich verdient seine erste Medaille bei einer Europameisterschaft. Die Freude im gesamten Team war riesig – schließlich war es die erste Freistil-EM-Medaille für Österreich seit 1986. "Mir fehlen die Worte! Muki hat ein sensationelles Turnier gekämpft. Wir wussten aus dem Training, dass er in Topform ist – aber jetzt tatsächlich die Medaille in Händen zu halten, ist einfach großartig!", sagte der überglückliche Nationaltrainer Maximilian Ausserleitner.

Muki mit seinem erfolgreichen Betreuerteam Physio Marcus Kreidler und
Bundestrainer Nachwuchs Freistil Maxi Ausserleitner
Foto: UWW

Für seinen Teamkollegen Kristian Cikel vom A.C. Wals begann die U20-Europameisterschaft mit einer anspruchsvollen Aufgabe: In seinem Auftaktkampf traf er auf den russischen Favoriten Magomed Saliakh Ozdamirov – einen der stärksten Athleten in der Gewichtsklasse bis 57 kg. Trotz eines mutigen und engagierten Auftritts konnte sich Cikel gegen die Überlegenheit seines Gegners nicht ganz durchsetzen und unterlag mit 1:12 nach Punkten. Die Hoffnung auf eine zweite Chance über die Hoffnungsrunde zerschlug sich, als Ozdamirov im Halbfinale gegen den starken Georgier Nika Zangaladze verlor und somit nicht ins Finale einzog. Damit war das Turnier für Kristian Cikel leider frühzeitig beendet und er belegt zum Schluss den 13. Platz.

Ein großer Dank gilt hier dem Bundestrainer Nachwuchs Freistil Maxi Ausserleitner, welcher die Athleten seit Jahren begleitet und sie stetig in Richtung internationale Spitze weiterentwickelt. In Kombination am Bundesstützpunkt mit Bundestrainer Freistil Georg Marchl entwickelten sich die Sportler in den letzten Monaten kontinuierlich weiter und die Athleten zeigten bei der EM tollen Ringsport. Nach zahlreichen undankbaren 5. Plätzen ist diese Medaille der Lohn für die harte und engagierte Arbeit!

Nach den beiden 5. Plätzen von Paul Maier und Leonhard Junger und dem 8. Platz von Isa Bektemirov im Griechisch-Römisch und der Bronzemedaille von Mukhammad Inshapiev im Freistil kann das österreichische Team stolz und und voller Freude die Heimreise antreten.

Mukhammad Inshapiev bei der Siegerehrung bei der U20-EM
Foto:UWW

Der Österr. Ringsportverband gratuliert Muki zu der Medaille und allen Athleten zu ihren Leistungen, bedankt sich bei allen Betreuern für ihren Einsatz!

Hier findet ihr alles rund um die U20-Europameisterschaft

Bericht: ÖRSV / Foto: UWW

Mukhammad Inshapiev ringt um die Bronzemedaille bei der U20-EM in Caorle

04-07-2025 Caorle (ITA)





Bei den Freistil Bewerben der U20-Europameisterschaft in Caorle/Italien schloss das Freistilteam nahtlos an die Leistungen des Gr.-Röm Teams an. Mukhammad Inshapiev (A.C. Wals) bis 79 kg marschierte bis in Halbfinale durch und musste sich erst im Kampf um den Finaleinzug geschlagen geben. „Muki“ kämpft morgen Abend ab 18:00 Uhr um die Bronzemedaille in Caorle. Sein Walser Teamkollege Kristian Cikel bis 57 kg kämpfe ebenfalls stark, musste sich jedoch im Auftaktkampf geschlagen geben.

Grenzenloser Jubel bei Muki Inshapiev nach seinem Halbfinaleinzug bei der U20-EM in Italien
Foto: UWW

Mukhammd Inshapiev
vom A.C. Wals hat bei der U20-Europameisterschaft einen starken Eindruck hinterlassen und seine Klasse einmal mehr unter Beweis gestellt. In der Gewichtsklasse bis 79 kg startete er bei seinem internationalen Comeback nach zweijähriger Verletzungspause souverän ins Turnier und ließ seinem ersten Gegner, dem Polen Filip Klatecki, keine Chance. Mit einem klaren 16:6-Punktsieg zog Inshapiev ungefährdet ins Viertelfinale ein. Dabei überzeugte er mit variablen Angriffen, technischer Präzision und großem Kampfgeist.

Im Viertelfinale wartete mit dem ungarischen Ringer Mark Laposa ein starker Gegner. Laposa hatte sich bei der U17-EM 2024 bereits die Bronzemedaille gesichert und galt als harter Prüfstein. Doch Inshapiev ließ sich nicht beeindrucken und dominierte auch diesen Kampf. Mit einem konzentrierten und taktisch klugen Auftritt setzte er sich klar mit 6:0 Punkten durch und konnte den Kampf sogar durch einen Schultersieg vorzeitig beenden.

Mit diesem Erfolg zog „Muki“ – wie er in der heimischen Ringerszene genannt wird – zum zweiten Mal nach 2023 ins Halbfinale einer Nachwuchs-Europameisterschaft ein. Dort stand ihm der aserbaidschanische Nachwuchs-Topringer Muradkhan Omarov gegenüber, der als einer der Topfavoriten des Turniers galt. In einem intensiven und kampfbetonten Duell gab Inshapiev erneut alles, zeigte vollen Einsatz bis zur letzten Sekunde und kämpfte mit großem Herzen. Trotz seines beherzten Auftritts musste er sich am Ende jedoch nach Punkten geschlagen geben.

Im Kampf um die Bronzemedaille triff Muki auf den Sieger der Hoffnungsrunde. Hier stehen sich mit dem Armenier Narek NIKOGHOSYAN und dem Türken Huseyin Deniz KABAKTAS zwei sehr starke Ringer gegenüber und diese werden in einem spannenden Kampf den Gegner für Mukhammad im Bronzekampf ermitteln.

Muki Inshapiev in Aktion gegen Laposa (HUN) bei der U20-EM in Italien
Foto: UWW

Für Kristian Cikel vom A.C. Wals begann die U20-Europameisterschaft mit einer anspruchsvollen Aufgabe: In seinem Auftaktkampf traf er auf den russischen Favoriten Magomed Saliakh Ozdamirov – einen der stärksten Athleten in der Gewichtsklasse bis 57 kg. Trotz eines mutigen und engagierten Auftritts konnte sich Cikel gegen die Überlegenheit seines Gegners nicht ganz durchsetzen und unterlag mit 1:12 nach Punkten. Die Hoffnung auf eine zweite Chance über die Hoffnungsrunde zerschlug sich, als Ozdamirov im Halbfinale gegen den starken Georgier Nika Zangaladze verlor und somit nicht ins Finale einzog. Damit war das Turnier für Kristian Cikel leider frühzeitig beendet.

Auch wenn der Weg bei dieser Europameisterschaft schneller als erhoft vorbei war, konnte Kristian wertvolle internationale Erfahrung sammeln und sich mit der absoluten Spitze Europas messen – ein wichtiger Schritt für seine weitere sportliche Entwicklung.

Kristian Cikel in Aktion gegen Ozdamirov (RUS) bei der U20-EM in Italien
Foto: UWW

Ein großer Dank gilt hier dem Bundestrainer Nachwuchs Freistil Maxi Ausserleitner, welcher die Athleten seit Jahren begleitet und Sie stetig in Richtung internationale Spitze weiterentwickelt. In Kombination am Bundesstützpunkt mit Bundestrainer Freistil Georg Marchl entwickelten sich die Sportler in den letzten Monaten kontinuierlich weiter und die Athleten zeigten bei der EM tollen Ringsport. Sehr wichtig für die jungen Athleten ist natürlich auch das Bundesleistungszentrum in Wals-Siezenheim, wo die beiden Sportler im Heimbereich optimale Trainingsbedingungen vorfindet und Sie gemeinsam sehr gut betreut werden.

„Die Mannschaft trat heute geschlossen sehr stark auf und Muki hat sich mit seiner Leistung den Halbfinaleinzug mehr als verdient. Morgen muss Muki weiter den Fokus halten, alles geben und die Chancen die sich im Bronzekampf Ergeben nützen“, resümierte Bundestrainer Nachwuchs Freistil Maxi Ausserleitner.


Der Österr. Ringsportverband gratuliert allen Athleten zu Ihren Leistungen, bedankt sich bei allen Betreuern für Ihren Einsatz und wünscht Muki für den Bronzekampf morgen alles gute!

Hier findet ihr alles rund um die U20-Europameisterschaft

Bericht: ÖRSV / Foto: ÖRSV

Paul Maier und Leonhard Junger erkämpfen den 5. Platz bei der U20-EM - drei Top-8 Platzierungen und den 11. Platz in der Teamwertung für den ÖRSV

01-07-2025 Caorle (ITA)





Bei den Gr.-Röm Bewerben der U20-Europameisterschaft in Caorle/Italien schnitt das Gr.-Röm Nachwuchsteam sehr stark ab. Die beiden Klauser Paul Maier (87 kg) und Leonhard Junger (130 kg) marschierten bis in Halbfinale durch und erreichten Beide zum Schluss den sehr starken 5. Platz. Isa Bektemirov vom A.C. Wals bis 67 kg erreichte den starken 8. Platz und Daniel Struzinjski (KSK Klaus) bis 63 kg rundete das starke Mannschaftsergebnis mit dem 13. Platz ab. In der Mannschaftswertung erreichten wir den hervorragenden 11. Platz unter 32 Nationen

Paul Maier (KSK Klaus) jubelt über den hervorragenden 5. Platz
Foto: UWW

Paul Maier (KSK Klaus)
startete in der Gewichtsklasse bis 87 kg erfolgreich in die Europameisterschaft. Im Achtelfinale besiegte er den Esten Marcus Uhtjaerv souverän mit 9:0 Punkten und zeigte dabei eine starke Leistung. Im Viertelfinale traf Paul auf den Türken Yasin Cakir und lieferte sich mit ihm einen hochklassigen Kampf, den er letztlich verdient mit 4:1 für sich entscheiden konnte. Damit zog Paul erstmals in seiner Karriere ins Halbfinale einer Nachwuchs-Europameisterschaft ein. Dort stand er dem georgischen Nachwuchs-Topringer Luka Kochalidze gegenüber. In einem intensiven Duell kämpfte Paul bis zum Schluss beherzt, musste sich jedoch nach sechs Minuten mit 0:5 nach Punkten geschlagen geben.

Im Kampf um die Bronzemedaille traf Pauli auf den starken Ukrainer Pavlo TORIANYK. In einem hochintensiven Kampf musste Er sich leider knapp nach Punkten geschlagen geben und belegte damit im Endklassement den sehr starken 5. Platz.

Paul Maier in Aktion gegen Uhtjaerv (EST) bei der U20-EM in Italien

Leonhard Junger (KSK Klaus), Heeressportler vom Leistungszentrum Rif/Wals – Salzburg
, startete stark in die Europameisterschaft in der Gewichtsklasse bis 130 kg. Im Achtelfinale zeigte er eine konzentrierte Leistung und besiegte den Polen Mateusz Bienczak mit 4:2 nach Punkten. 

Leonhard Junger (KSK Klaus) jubelt über den sehr starken 5. Platz
Foto: UWW

Im Viertelfinale traf Leonhard auf den Aserbaidschaner Mazaim Mardanov. In einem hart umkämpften Duell setzte er sich dank der ersten Passivitätswertung bei einem Punktestand von 1:1 knapp durch. Damit gelang ihm die Revanche für die bittere Niederlage im Viertelfinale der U17-WM 2022. Gleichzeitig erreichte er zum zweiten Mal das Halbfinale einer Nachwuchs-Europameisterschaft.

Dort wartete mit Laszlo Darabos aus Ungarn der amtierende U20-Weltmeister und mehrfacher Medaillengewinner. Trotz großen Einsatzes und kämpferischer Leistung musste Leonhard die Überlegenheit seines Gegners anerkennen und verlor deutlich nach Punkten.

Im Kampf um die Bronzemedaille stand er dem starken Ukrainer Ivan Yankovskyi gegenüber, dem amtierenden U17-Welt- und Europameister des Jahres 2024. In einem intensiven Match unterlag Leonhard nach Punkten und belegte am Ende einen sehr respektablen 5. Platz im Gesamtklassement.

Leonhard Junger in Aktion gegen Bienczak (POL) bei der U20-EM in Italien

Isa Bektemirov (A.C. Wals)
 bis 67 kg erwischte einen starken Start ins Turnier und feierte einen souveränen Schultersieg gegen den Kroaten Marko Klaric. Mit viel Selbstvertrauen ging er ins Achtelfinale, wo er auf den Norweger Bers Idal Timirbiev traf. In einem packenden und intensiv geführten Duell zeigte Isa einmal mehr seinen unermüdlichen Kampfgeist und hielt die Begegnung bis zum Schluss völlig offen. Am Ende entschied bei einem Punktestand von 8:8 die höhere Einzelwertung zugunsten seines Gegners – eine denkbar unglückliche Niederlage. Für Isa bedeutete das trotz starker Leistung das vorzeitige Aus – ein bitteres Ende eines vielversprechenden Turnierverlaufs. Isa erreichte zum Schluss den starken 8. Platz.

Isa Bektemirov in Aktion gegen Timirbiev (NOR) bei der U20-EM in Italien
Foto: Ove Gundersen / Ringsport-Magazin

Daniel Struzinjski (KSK Klaus) bis 67 kg stellte sich einer schwierigen Aufgabe und gewann seinen Auftaktkampf gegen den Moldawier Dumitru Rapesco mit 4:2 nach Punkten. Im Achtelfinale traf er auf den Weißrussen Yevgeni Shved. Daniel zeigte auch hier großen Kampfgeist und hielt das Duell lange offen, unterlag jedoch nach einer kurzen Unachtsamkeit unglücklich und schied vorzeitig aus dem Turnier aus. Daniel belegte zum Schluss den guten 13. Platz.

Lars Matt (KSK Klaus) bis 77 kg traf in seinem ersten Kampf auf den georgischen U17-Weltmeister von 2022 und mehrfachen Medaillengewinner Anri Putkaradze. Trotz tapferem Einsatz und großem Engagement musste Lars die Überlegenheit seines Gegners anerkennen und verlor nach Punkten. Da der Georgier souverän bis ins Finale vordrang, traff Lars in der Hoffnungsrunde auf den Weißrussen Kiryl Valevski, U17 Welt- und Europameister 2024. In diesem Kampf gab Lars alles, konnte aber die Niederlage nicht verhindern und belegte somit den 18. Platz. Leider erwische Lars diesemal ein ganz schwieriges Los mit dem späteren U20-Europameister Anri Putkaradze aus Georgien und dem 3. Platzierten Kiryl Valevski aus Weißrussland.

Noah Walder (RSC Inzing) startete in der Klasse bis 82 kg mit einer schweren Aufgabe: Im Auftaktkampf traf er auf den starken Aserbaidschaner Elmin Aliyev, den Fünftplatzierten der U23-WM 2024. Trotz großem Einsatz und kämpferischer Einstellung konnte Noah die klare Niederlage gegen den international erfahrenen Gegner nicht abwenden. Aliyev kämpfte sich anschließend bis ins Halbfinale vor, unterlag dort jedoch knapp – wodurch für Noah keine Hoffnungen auf die Hoffnungsrunde blieben. Damit war das Turnier für ihn leider vorzeitig beendet.

Ein großer Dank gilt hier dem Bundestrainer Nachwuchs Gr.-Röm Amer Hrustanovic, welcher die Athleten seit Jahren begleitet und Sie stetig in Richtung internationale Spitze weiterentwickelt. In Kombination mit dem Heimtrainer der Klauser Jungs, Dmytro Tsymbaliuk zeigten die Athleten tollen Ringsport.  Sehr wichtig für die jungen Athleten ist natürlich auch das Bundesleistungszentrum in Wals-Siezenheim und die Landesleistungszentren in Klaus und Inzing, wo die Sportler optimale Trainingsbedingungen vorfindet und Sie gemeinsam sehr gut betreut werden.

Ebenso erfreulich war, dass wir dank der sechs Einzelsiege sowie zwei Platzierungen unter den Top 5 und einer weiteren unter den Top 8 in der Mannschaftswertung weit vorne lagen. Mit einem hervorragenden 11. Platz unter 32 Nationen erzielten wir eines unserer besten Teamergebnisse seit Langem – ein klarer Beleg für eine beeindruckende geschlossene Mannschaftsleistung.

Die Mannschaft zeigte im Großen und Ganzen eine starke Leistung bei der U20-EM und präsentierte sich gut vorbereitet für das Turnier. Mit etwas Glück wäre auch noch der ein oder andere Sieg mehr möglich gewesen. Schade ist das die beiden Chancen auf die Bronzemedaille leider nicht genützt wurden, jedoch müssen wir genau hier ansetzten, fokussiert weiterarbeiten und nächstes Mal versuchen diese Möglichkeiten zu nützen. Abschließend können wir mit der Leistung mehr als zufrieden sein und wir sehen das wir im Europaweiten Vergleich eine starke Gr.-Röm Nachwuchsmannschaft haben und für die Zukunft gerüstet sind. “, resümierte Bundestrainer Nachwuchs Gr.-Röm Amer Hrustanovic.

Die erfolgreiche Gr.-Röm Mannschaft bei der U20-EM in Caorle 

Der Österr. Ringsportverband gratuliert allen Athleten zu Ihren Leistungen, bedankt sich bei allen Betreuern für Ihren Einsatz und wünscht den Freistilathleten für Freitag alles gute!

Hier findet ihr alles rund um die U20-Europameisterschaft

Bericht: ÖRSV / Foto: ÖRSV

BMKÖS verleiht ÖRSV Gütesiegel “Best Practice in Good Governance“

01-07-2025 Wien (AUT)





Im Rahmen des Förderprogramms zur Stärkung von “Good Governance“ in den österreichischen Sportverbänden wurde dem ÖRSV vom Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS) nach 2024 auch in diesem Jahr zum zweiten Mal das Gütesiegel “Best Practice in Good Governance“ verliehen und erhält somit auch eine finanzielle Wertschätzung vom BMWKMS dafür!


Das Förderprogramm basiert auf dem National Sports Governance Observer des Danish Institute for Sport. Expert:innen aus dem Sportministerium, der NADA Austria, der Bundes-Sport GmbH sowie ausgewählte Vertreter:innen des organisierten Sports haben den Grundsatzkatalog für österreichische Bedürfnisse angepasst, gestrafft und gewichtet. Ziel ist es, die Sportverbände und –organisationen für das Thema zu sensibilisieren, den Status-quo zu erheben und Denkanstöße für Verbesserungen zu liefern.

Sehr viele Bundes-Sportfachverbände nahmen an der zweiten Phase des Ende 2023 im Rahmen des „Integrity Day“ erstmals initiierten Förderprogramms teil. Im Rahmen der Beantragung waren mehr als 100 Fragen zu den Teilbereichen von Good Governance detailliert zu beantworten und mit den entsprechenden konkreten Dokumenten zu untermauern.

Die abgefragten Teilbereiche der Good Governance: Transparenz, demokratische Prozesse, Repräsentierung & Beteiligung, Gewaltentrennung & Kontrolle, Verhaltenskodex & Interessenskonflikte, Beschwerden & Berufungen, Gleichstellung & Anti-Diskriminierung, Kinder- & Gewaltschutz, Nachhaltigkeit und Integrität. Maßnahmen wie die Erstellung einer Ethikordnung, welche sich inhaltlich als verbindlicher Leitfaden für das Verbandshandeln und Verbandsgeschehen versteht, sowie die Überarbeitung der Statuten wurden forciert.

Der ÖRSV ist sich seiner Verantwortung und Vorbildwirkung bewusst und hat daher bereits in den vergangenen Jahren wichtige Schritte in Bereichen wie Gleichstellung, Kinder- und Gewaltschutz und Transparenz gesetzt. Wir freuen uns sehr, dass diese umfangreichen Bemühungen gewürdigt werden und bedanken uns beim BMWKMS für die Auszeichnung und die sehr gute Zusammenarbeit.

Bericht: ÖRSV / Foto: ÖRSV
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Paul Maier und Leonhard Junger ringen um die Bronzemedaille bei der U20-EM in Caorle

30-06-2025 Caorle (ITA)





Gleich am ersten Tag der U20-Europameisterschaft in Caorle/Italien setzt das Gr.-Röm Nachwuchsteam ein kräftiges Zeichen. Die beiden Klauser Paul Maier (87 kg) und Leonhard Junger (130 kg) marschierten bis in Halbfinale durch und musste sich erst im Kampf um den Finaleinzug geschlagen geben. Beide Kämpfen morgen Abend ab 18:00 Uhr im die Bronzemedaille in Caorle.

Paul Maier (KSK Klaus) kämpft morgen um die Bronzemedaille

Paul Maier (KSK Klaus)
startete in der Gewichtsklasse bis 87 kg erfolgreich in die Europameisterschaft. Im Achtelfinale besiegte er den Esten Marcus Uhtjaerv souverän mit 9:0 Punkten und zeigte dabei eine starke Leistung. Im Viertelfinale traf Paul auf den Türken Yasin Cakir und lieferte sich mit ihm einen hochklassigen Kampf, den er letztlich verdient mit 4:1 für sich entscheiden konnte. Damit zog Paul erstmals in seiner Karriere ins Halbfinale einer Nachwuchs-Europameisterschaft ein. Dort stand er dem georgischen Nachwuchs-Topringer Luka Kochalidze gegenüber. In einem intensiven Duell kämpfte Paul bis zum Schluss beherzt, musste sich jedoch nach sechs Minuten mit 0:5 nach Punkten geschlagen geben.

Nach einem beeindruckenden ersten Wettkampftag hat Paul morgen Abend die Chance, sich mit einem Sieg im Kampf um Platz drei die Bronzemedaille zu sichern. Sein Gegner wird der Sieger der Hoffnungsrunde sein.

Paul Maier jubelt nach seinem Halbfinaleinzug bei der U20-EM in Italien
Foto: UWW

Leonhard Junger (KSK Klaus), Heeressportler vom Leistungszentrum Rif/Wals – Salzburg
, startete stark in die Europameisterschaft in der Gewichtsklasse bis 130 kg. Im Achtelfinale zeigte er eine konzentrierte Leistung und besiegte den Polen Mateusz Bienczak mit 4:2 nach Punkten. 

Leonhard Junger (KSK Klaus) kämpft morgen um die Bronzemedaille

Im Viertelfinale traf er auf den Aserbaidschaner Mazaim Mardanov, gegen den er sich nach einem hart umkämpften Match knapp mit 1:1 dank der ersten Passivitätswertung durchsetzte. Damit revanchierte er sich für die bittere Viertelfinal-Niederlage bei der U17-WM 2022 und erreichte zum zweiten Mal das Halbfinale einer Nachwuchs-Europameisterschaft. Dort traf er auf den amtierenden U20-Weltmeister und mehrfachen Medaillengewinner Laszlo Darabos aus Ungarn. Trotz großem Einsatz und Kampfgeist musste Leonhard hier die Überlegenheit seines Gegners anerkennen und verlor klar nach Punkten. Nach einem starken ersten Wettkampftag hat Leonhard nun die Möglichkeit, sich mit einem Sieg im kleinen Finale am morgigen Abend die Bronzemedaille zu sichern und sein starkes Turnier zu krönen.

Leonhard Junger jubelt nach der geglückten Revanche gegen den Mardanov (AZE)
über den Halbfinaleinzug bei der U20-EM in Italien
Foto: UWW

Daniel Struzinjski stellte sich einer schwierigen Aufgabe und gewann seinen Auftaktkampf gegen den Moldawier Dumitru Rapesco mit 4:2 nach Punkten. Im Achtelfinale traf er auf den Weißrussen Yevgeni Shved. Daniel zeigte auch hier großen Kampfgeist und hielt das Duell lange offen, unterlag jedoch nach einer kurzen Unachtsamkeit unglücklich und schied vorzeitig aus dem Turnier aus.

Lars Matt traf in seinem ersten Kampf auf den georgischen U17-Weltmeister von 2022 und mehrfachen Medaillengewinner Anri Putkaradze. Trotz tapferem Einsatz und großem Engagement musste Lars die Überlegenheit seines Gegners anerkennen und verlor nach Punkten. Da der Georgier souverän bis ins Finale vordrang, erhält Lars morgen in der Hoffnungsrunde eine zweite Chance. Dort trifft er auf den Weißrussen Kiryl Valeuski, U17 Welt- und Europameister 2024.

Morgen gehen auch die beiden weiteren Gr.-Röm Athleten Isa Bektemirov (A.C. Wals) bis 67 kg und Noah Walder (RSC Inzing) bis 82 kg auf die Matte und versuchen natürlich dem Erfolgslauf Ihre Kollegen zu folgen.

„Die Mannschaft trat heute geschlossen sehr stark auf und Paul und Leo haben sich mit Ihren Leistungen den Halbfinaleinzug mehr als verdient. Morgen müssen die Jungs weiter den Fokus halten, alles geben und die Chancen die sich Ergeben nützen“, resümierte Bundestrainer Nachwuchs Gr.-Röm Amer Hrustanovic.

Der Österr. Ringsportverband gratuliert allen Athleten zu Ihren Leistungen, bedankt sich bei allen Betreuern für Ihren Einsatz und wünscht den weiteren Gr.-Röm Athleten morgen alles gute!

Hier findet ihr alles rund um die U20-Europameisterschaft

Bericht: ÖRSV / Foto: ÖRSV

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